Universität Bielefeld
Dumcke et al.
Fakultät für Biologie
Implementierung von "Laienreanimations- und Gesundheitsunterricht"
Unter "Reanimation" versteht man Maßnahmen, die zu einer Wiederbelebung nach einem Herz-Kreislaufstillstand beitragen sollen. Dazu zählen die Herzdruckmassage und Atemspenden sowie die Defibrillation ("Elektroschock"). Wird eine sofortige Reanimation durch Zeugen, die keinen medizinischen Beruf haben, durchgeführt, spricht man von Laienreanimation. Sie bildet für jeden mögliche, reduzierte Maßnahmen ab, wie die Herzdruckmassage. Zur Laienausbildung gehören jedoch auch Aufklärung und Sachinformation sowie psychologische Aspekte. Viele Kreislaufstillstände sind auf Erkrankungen oder Beeinträchtigungen des Kreislaufsystems zurückzuführen, aber sie treten auch ohne bekannte Anzeichen auf.
Liebe Lehrerinnen und Lehrer,vielen Dank, dass Sie diese Umfrage aufgerufen haben!Worum geht es in dieser Erhebung? Diese Erhebung soll uns im Projekt "Leben retten macht Schule" dabei helfen, Maßnahmen und Konzepte für den Unterricht zum Thema "Laienreanimation" angepasst an den - Ihren - Kontext Schule und Unterricht zu entwickeln. Das Projekt hat das Ziel, künftigen Unterricht zum plötzlichen Herztod und der Wiederbelebung im Zusammenhang von Gesundheitsbildung (u.a. zu Kreislauferkrankungen) zu konzipieren, zu testen, zu evaluieren und verfügbar zu machen. Um diesem Anliegen möglichst an der Praxis orientiert nachzukommen, erhebt dieser Fragebogen folgendes: Zum einen ein paar Erfahrungswerte von Ihnen: Setzen Sie bereits Unterricht zu diesem Thema um oder haben Sie bereits Konzepte und wenn ja, wie und welche. Im Hauptteil geht es um die wichtige Frage, wie Sie ihre aktuelle Auseinandersetzung mit dem Thema auf verschiedenen Stufen und in bestimmten Bereichen einschätzen. Dadurch können wir herausarbeiten, welche Bedenken einen Fokus darstellen. Drittens geht es darum, welche Zielorientierungen sie aktuell bei einem solchen Unterricht leiten würden und wie sie ihre Kompetenz einschätzen. Zum Abschluss fragen wir Sie nach spezifischen Bedürfnissen in Bezug auf Fortbildungen für Lehrkräfte.Beantworten Sie die Fragen bitte ehrlich, d.h. entsprechend Ihrer eigenen Meinung. Es gibt keine falschen Antworten. Bei diesem Fragebogen geht es auch nicht um Schnelligkeit, lassen Sie sich also genügend Zeit bei der Beantwortung.Ihre Aussagen bleiben selbstverständlich anonym und können keiner Person zugeordnet werden.Wir danken Ihnen herzlich für die Unterstützung in diesem Projekt und Ihrem Beitrag dazu. Danke.Detaillierte Infos zum Projekt finden sie unter: https://www.uni-bielefeld.de/biologie/Didaktik/BotZell/ozhb/projekte-leben-retten.htmlhttps://www.staying-alive.de/Die Datenschutzerläuterungen finden Sie unter:https://uni-bielefeld.sciebo.de/s/Rmr7nBvwi733qEJ
3.1 Einwilligungsbestätigung: Ich habe die Datenschutzerklärungen gelesen und zur Kenntnis genommen und bin mit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung, wie dort beschrieben, einverstanden. Wenn nicht, schließen Sie den Fragebogen einfach.
4.1 Um technische Doppelabstimmungen herauszufiltern und eventuelle Folgebefragungen zuordnen zu können, erstellen Sie bitte einen Code aus...1.) Den letzten beiden Ziffern Ihrer Hausnummer (bei einstelliger Hausnummer mit "0" an erster Stelle)2.) Den ersten beiden Buchstaben des Vornamens der Mutter3.) Den Ziffern des eigenen Geburtsmonats (Bsp.: April = "04")... und tragen Sie diesen hier ein.
4.2 Geschlecht:
4.3 Alter:
4.4 Berufserfahrung in Jahren (gerechnet von Anbeginn des Referendariats)
< 5 Jahre
> 20 Jahre
4.5 Schulform, an der Sie aktuell tätig sind
4.6 Tragen Sie bitte die Postleitzahl Ihres Schulstandortes ein. (Dient zur Einordnung der geographischen Verteilung)
4.7 Erstes Unterrichtsfach (sofern Sie mehr als zwei Fächer studiert haben, zählen die Haupt-/Nebenfächer):
4.8 Zweites (weiteres) Unterrichtsfach (sofern Sie mehr als zwei Fächer studiert haben, zählen die Haupt-/Nebenfächer):
4.9 Wenn "Sonstige", dann:
4.10 Wie lange liegt Ihr Erste-Hilfe-Kurs zurück?
4.11 Sofern Sie medizinisches Vorwissen oder eine ähnliche Ausbildung haben, geben Sie bitte die höchste Qualifizierung an.
4.12 Wenn "Sonstige/Weitere", dann:
4.13 Haben Sie schon einmal lebensrettende Maßnahmen selbst durchführen müssen (Wiederbelebung)?
Ab hier folgen noch einige Fragen zur Situation an Ihrer Schule und Ihrer Einstellung zum Thema der Befragung.
4.14 An meiner Schule gibt es eine Schulsanitätsdienst-AG (fakultativ)
ja
nein
4.15 An meiner Schule gibt es ein Angebot zum Thema "Laienreanination", das alle Schüler*innen (ein- oder mehrmals) durchlaufen.
4.16 Ist das Thema Herzstillstand/Reanimation an Ihrer Schule in einem internen Curriculum berücksichtigt?
4.17 Ich selbst habe schon einmal im Unterricht das Thema "plötzlicher Herztod/Herzstillstand" mit Schülern besprochen.
4.18 Ich selbst habe schon einmal im Unterricht die Erste Hilfe bei einem Herzstillstand (Reanimation) mit Schülern aktiv geübt
4.19 Wenn es eine flächendeckende Einführung von "Reanimationsunterricht" an Schulen gibt, würde ich mich daran beteiligen und diesen im Unterricht umsetzen.
stimmt gar nicht
stimmt voll und ganz
4.20 Wenn es eine flächendeckende Einführung von "Reanimationsunterricht" an Schulen gibt, wäre ich selbst bereit, zu Beginn (und in gewissen Abständen) Fortbildung zu besuchen.
4.21 Wenn es um die Unterrichtung des Themas Kreislaufstillstand und Reaniamtion geht, dann würde ich mich HEUTE sicher fühlen, dieses Thema auch Schüler*innen im Unterricht zu vermitteln.
4.22 Wenn Sie sich nicht sicher fühlen: Was sehen Sie als Grund für diese Bewertung (Sie können die zwei für Sie wichtigsten Gründe wählen). Darunter befindet sich ein Feld für (weitere) Ergänzungen.
4.23 Sonstige Erläuterungen: Hier können Sie weitere Punkte oder Aspekte aufführen, die in der Auswahl nicht genannt wurden.
Bevor Sie auf der nächsten Seite fortfahren: Kontrollieren Sie bitte, ob wirklich alle Fragen beantwortet wurden. Danke!
Stellen Sie sich vor, Sie kommen zu einer bewusstlosen, nicht mehr atmenden Person: Schüler*in, Freund oder Verwandter. Bewerten Sie bitte, inwiefern folgende Aussagen auf Sie persönlich zutreffen. Beantworten Sie diese bitte wahrheitsgemäß, überlegen Sie nicht zu lange.Zuerst geht es um Ihre subjektive Kompetenz, die genannte Situation zu bewältigen.
Ich bin mir sicher, eine Wiederbelebung auch dann ausüben zu können, wenn…
5.1 …ich Sorge habe, die Person zu verletzen.
Stimmt gar nicht
Stimmt voll und ganz
5.2 …ich traurig wegen des Notfalls bin.
5.3 …meine Begleiter/Begleiterinnen mich zum Weitergehen auffordern.
5.4 …ich mich ekle, die Person anzufassen oder zu berühren.
5.5 …andere Personen weitergehen oder nichts tun.
5.6 …ich mich von der plötzlichen Notfallsituation überfordert fühle.
5.7 …ich mich nicht so kräftig fühle.
5.8 …ich zu einer Verabredung spät dran bin und Freunde auf mich warten.
5.9 …mir niemand in der Nähe von sich aus seine Hilfe anbietet.
Im zweiten Teil geht es um die Einschätzung Ihrer Handlungen bei einer Wiederbelebung.
5.10 Wenn ich selbst bei einem Herzstillstand eingreife, dann kann ich weitere Personen zum Helfen ermutigen.
5.11 Wenn ich jemanden wiederbelebe, dann kann ich schlimmere Verletzungen anrichten.
5.12 Wenn ich den anderen Umstehenden Aufgaben zuteile, dann spare ich beim Helfen wichtige Zeit.
5.13 Wenn ich eine Wiederbelebung beginne, dann werde ich von anderen Leuten dafür in Frage gestellt.
5.14 Wenn ich eine Wiederbelebung durchführen muss, dann benötige ich zu viel Kraft.
5.15 Wenn ich eine Herzdruckmassage mache, trage ich entscheidend zum Überleben bei.
5.16 Wenn ich bei einer Wiederbelebung Atemspenden gebe, dann kann ich mich ernsthaft mit Krankheiten anstecken.
5.17 Wenn ich mit anderen Leuten zusammenarbeite, dann kann ich der betroffenen Person besser helfen als alleine.
5.18 Wenn ich jemanden wiederbelebe, dann kann ich viel falsch machen.
5.19 Wenn ich nur auf den Rettungsdienst warte, dann ist es zu spät.
Dieser Abschnitt fragt Sie nun nach Ihrer Bewertung, wenn Sie selbst als Lehrkraft unterrichtlich tätig werden sollen. Die folgenden Aussagen stehen also vor dem Hintergrund, dass Sie als Lehrkraft selbst Laienreanimation (lebensrettende Maßnahmen der Ersten Hilfe) im Kontext von Gesundheitsprävention im Unterricht an Schüler*innen weitervermitteln sollen. Im Folgenen nennen wir diese Neuerung "Reanimations- und Gesundheitsunterricht".
Stellen Sie sich vor, Sie setzen in einer Klasse zum ersten Mal ein neues Unterrichtskonzept "Herz-Kreislauf-Gesundheit und lebensrettende Sofortmaßnahmen" im "Reanimations- und Gesundheitsunterricht" um.Bei der Umsetzung geht es Ihnen vor allem darum...
6.1 ...die Schüler*innen nicht merken zu lassen, dass Sie unsicher sind.
6.2 ... das neue Konzept mit so wenig wie möglich zusätzlicher Arbeit umzusetzen.
6.3 ... möglichst Vieles von dem einzubauen, was Sie schon einmal eingesetzt haben.
6.4 ... sich nicht mit einer schlechten Umsetzung des neuen Unterrichtskonzepts im Kollegium zu blamieren.
6.5 ... zu zeigen, dass Sie das neue Unterrichtskonzept beherrschen.
6.6 ... Ihr Wissen und Ihre Kompetenzen zu vertiefen.
6.7 ... von anderen Kollegen und der Schulleitung als kompetent eingeschätzt zu werden.
6.8 ... ein tieferes Verständnis für die neue Tätigkeit zu erwerben.
6.9 ...nicht zu zeigen, dass Ihnen die Umsetzung des neuen Unterrichtskonzepts schwerer zu fallen scheint als anderen.
6.10 ... sich selbst ständig weiter zu entwickeln.
6.11 ... den Arbeitsaufwand dabei gering zu halten.
6.12 ... dass die Schüler*innen Sie als gute/n Lehrer/in einschätzen.
Im Folgenden finden Sie Aussagen zur Umsetzung von Unterricht. Beziehen Sie die Aussagen bitte auf die Einführung eines Konzeptes zum Thema "Herz-Kreislauf-Gesundheit und lebensrettende Sofortmaßnahmen" im "Reanimations- und Gesundheitsunterricht" .
6.13 Ich bin mir sicher, dass ich kreative Ideen entwickeln kann, mit denen ich ungünstige Unterrichtsstrukturen des Konzeptes verändere.
6.14 Ich traue mir zu, die Schüler*innen für das neue Vorhaben zu begeistern.
6.15 Ich halte Wiederbelebung für ein Thema der gesellschaftlichen Grundbildung und Gesundheitserziehung, das in die Schule gehört.
6.16 Ich kann diese innovative Veränderung auch gegenüber skeptischen Kollegen durchsetzen.
6.17 Ich weiß, dass ich es schaffe, selbst unter problematischen Bedingungen diese inhaltlichen Neuerungen mit meinem Unterricht zu verknüpfen.
6.18 Ich halte es für richtig, dass den Kindern lebensrettende Maßnahmen bereits im Schulalter öfter bewusst gemacht werden.
6.19 Selbst wenn ich bei der Ausführung neuer Unterrichtsideen wie dieser behindert werde, finde ich Mittel und Wege, sie umzusetzen.
6.20 Ich halte es für notwendig, dass die Schule die Gesellschaft frühzeitig auch für Erste Hilfe und Wiederbelebung sensibilisiert.
6.21 Ich fühle mich auch bei der Umsetzung innovativer Vorhaben wie diesem sicher und souverän.
6.22 Ich halte Schule für den passenden Ort zur Etablierung von Unterricht zum Thema Wiederbelebung, da sie junge Menschen mehrere Jahre lang erreichen kann.
Der folgende Fragenblock soll dabei helfen, zu verstehen, wie sehr Sie sich aktuell und mit dem jetzigen Stand in das Innovationsvorhaben "Reanimations- und Gesundheitsunterricht an Schulen" eingebunden und davon betroffen fühlen. "Reanimations- und Gesundheitsunterricht an Schulen" als "Innovation"Denken Sie bei der Beantwortung also an das beschriebene Vorhaben, in den Aussagen als "Innovation" bezeichnet, und dass Sie es in Ihrem Unterricht anwenden sollen (als Lehrer*in). Gemeint ist beispielsweise, dass Sie die Aufgabe haben, den Lernenden beizubringen, wie eine Herzdruckmassage durchgeführt wird und wie ein AED genutzt wird. Dabei geben Sie direktes Feedback. Dass Sie sich Fallbeispiele überlegen, die Lernende realitätsnah lösen müssen; dass Sie die Physiologie des Kreislaufes besprechen und die Folgen, wenn dieser nicht mehr "normal" funktioniert; Sie nutzen medizinische Verfahren (Ermittlung von Herzfrequenz, Blutdruck, Herzströmen, Herztöne) im Unterricht und besprechen Symptome und Prävention verschiedener Erkrankungen alltagsnah und erfahrungsbasiert.Zutreffende und nicht zutreffende/irrelevante Aussagen werden auf einer Skala hinsichtlich Ihrer Richtigkeit für Sie abgestuft. Beispiele:Wert 0: Die Aussage ist belanglos oder für Sie unzutreffend, weil Sie so weit noch gar nicht sind.Wert 1: Die Aussage ist momentan nicht auf Sie zutreffend oder beschreibt Ihre Gedanken kaum.Wert 4: Diese Aussage trifft in einigen Punkten oder in gewisser Weise zu.Wert 7: Diese Aussage ist für Sie und Ihrer Ansicht nach vollkommen richtig.Die Abstufungen dazwischen beschreiben entsprechend höhere/nierdrigere Intensität der Richtigkeit.
Anmerkung: Im Folgenden bedeutet "Innovation" / "Innovationsvorhaben" = Einführung von Reanimations- und Gesundheitsunterricht als Unterrichtsvorhaben"
7.1 Ich mache mir gerade mehr Sorgen um eine andere, geänderte Vorgabe.
0
7
7.2 Ich möchte die Schülerinnen und Schüler für Ihre Rolle in dem Innovationsvorhaben begeistern.
7.3 Ich würde die Möglichkeiten diskutieren, die Innovation umzusetzen.
7.4 Ich möchte herausfinden, wie man die Innovation ergänzen, verbessern oder ersetzen kann.
7.5 Diese Innovation ist für mich kein wirkliches Anliegen.
7.6 Ich möchte Kolleginnen und Kollegen helfen, die Innovation zu realisieren.
7.7 Ich befürchte, dass ich wegen der Innovation zu wenig Zeit habe, mich von Tag zu Tag zu organisieren.
7.8 Ich möchte wissen, welche Ressourcen verfügbar sind, wenn wir uns dazu entscheiden, die Innovation umzusetzen.
7.9 Ich bin mit anderen Dingen voll ausgelastet.
7.10 Beim Anpassen des Innovationsvorhabens möchte ich die Rückmeldung der Lernenden mit einbeziehen.
7.11 Ich überlege mir, wie ich die Innovation besser umsetzen kann.
7.12 Ich möchte wissen, wer im Innovationsvorhaben die Entscheidungen fällt.
7.13 Es interessiert mich, welche Einstellung die Lernenden zu dieser Innovation haben.
7.14 Ich möchte wissen, inwieweit sich wegen der Innovation mein Unterricht oder meine übrigen Aufgaben ändern würden.
7.15 Andere wichtige Aufgaben stehen für mich momentan im Vordergrund.
7.16 Ich möchte meine Anstrengungen bei der Umsetzung mit anderen koordinieren, sodass bei der Umsetzung die bestmögliche Wirkung erzielt wird.
7.17 Ich mache mir Sorgen, dass ich nicht allen Anforderungen der Innovation gewachsen bin.
7.18 Ich mache mir Gedanken darüber, welche Auswirkung die Innovation auf die Lernenden hat.
7.19 Ich möchte Wissen, wie sich meine Rolle verändert, wenn ich die Innovation umsetze.
7.20 Ich würde beim Anwenden der Innovation gerne Kontakt zu Personen innerhalb und außerhalb der Schule für eine Zusammenarbeit aufbauen.
7.21 Ich mache mir Gedanken über den Zeitbedarf, den ich neben meiner fachlichen Tätigkeit für die Umsetzung der Innovation aufwenden muss.
7.22 Ich mache mir keine Gedanken über die Innovation.
7.23 Ich möchte andere Personen oder Fachschaften mit den Fortschritten bei der Umsetzung der Innovation vertraut machen.
7.24 Ich möchte gerne wissen, was die Umsetzung der Innovation in naher Zukunft erforderlich macht.
7.25 Ich möchte gerne wissen, was andere bei der Umsetzung der Innovation machen.
7.26 Ich möchte wissen, inwiefern die Innovation eine Neustrukturierung meiner Stellung in der Schule bewirkt.
7.27 Ich kenne andere Innovationsansätze, die besser funktionieren könnten.
7.28 Ich möchte meine Wirkung auf die Lernenden bei der Umsetzung der Innovation untersuchen.
7.29 Ich möchte genauer wissen, welchen Zeit- und Arbeitsaufwand die Innovation verlangt.
7.30 Ich wüsste gerne, inwiefern die Innovation das Bestehende verbessern kann.
7.31 Ich würde gerne das didaktische Konzept bei der Innovation ändern/verbessern.
7.32 Ich habe ein sehr begrenztes Wissen über die Innovation.
7.33 Ich möchte die Nutzung der Innovation gerne anpassen, indem die Erfahrungen der Lernenden berücksichtigt werden.
7.34 Ich brauche bei der Umsetzung der Innovation zu viel Zeit, um Aufgaben zu koordinieren und mich mit Personen abzustimmen.
7.35 Ich mache mir Sorgen über einen Konflikt zwischen meinen Interessen und meinen Pflichtaufgaben bei der Umsetzung der Innovation.
Fast geschafft! Der letzte Teil befasst sich mit der Frage, welche Voraussetzungen, Bedingungen und Maßnahmen zur Vorbereitung für dauerhaften, für alle Schüler geltenden "Reanimations- und Gesundheitsunterricht" für Sie als Lehrkraft notwendig bzw. gewünscht wären. Diese Einschätzungen können sie auf einer hypothetischen Basis treffen oder auch aufgrund von bisherigen Erfahrungen.
8.1 Stellen Sie sich vor, Lehrkräfte sollen demnächst im Bereich Gesundheitserziehung speziell für die Unterrichtung von "Reanimationsunterricht" aus-/fortgebildet werden, um dieses Thema im Unterricht für alle Schüler zu unterrichten. Welche Erwartungen würden Sie an diese Fortbildungsmaßnahme stellen hinsichtlich Art und Dauer, Methodtik und inhaltlicher Ausrichtung - oder kurz: Was konkret wollen Sie lernen/erfahren (oder sollten Lehrkräfte im Allgemeinen lernen/erfahren)?
8.2 Im Rahmen einer in 6.1 beschriebenen Fortbildungsveranstaltung zum Unterrichten des Themas Herz-Kreislauf-Gesundheit/Erkrankungen und Erste Hilfe Maßnahmen: Welche inhaltlichen Bestandteile sind Ihnen wichtig? Sortieren Sie in eine Reihenfolge, wobei der 1. Platz sehr wichtig, der 10. Platz am, wenigsten wichtig ist.
8.3 Im Rahmen einer in 6.1 beschriebenen Fortbildungsveranstaltung zum Unterrichten des Themas Herz-Kreislauf-Gesundheit/Erkrankungen und Erste Hilfe Maßnahmen: Welche Methoden und Medien sind Ihnen wichtig? Sortieren Sie in eine Reihenfolge, wobei der 1. Platz sehr wichtig, der 10. Platz am, wenigsten wichtig ist.
8.4 Hier ist Platz für Ergänzungen zu den Fragen 8.2 und 8.3.
8.5 Welche Rahmenbedingungen (organisatorisch/personell/sachlich) müssten für Sie als Lehrkräft gegeben sein (an ihrer Schule, für den Unterricht), damit Sie engagiert wären, mehr Herz-Kreislauf-Prävention und Notfallmaßnahmen zu unterrichten? Gibt es dabei hervorzuhebende Schwierigkeiten, die Sie erwarten?
Vielen Dankfür die Bearbeitung des Fragebogensund die Unterstützung bei der Forschung und der Implementierung dieses Themas.
Weitere Unterstützung des Projektvorhabens
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, vielen Dank für Ihre Bereitschaft, das Vorhaben und das Projekt bereits durch eine Teilnahme an der Umfrage zu unterstützen. Mit einer Umfrage erreichen wir einen größeren Anteil an Lehrkräften und können so generellere Aussagen, etwa in OWL oder NRW treffen. Vielleicht hatten aber auch Sie an der ein oder anderen Stelle den Eindruck, dass Gründe, Probleme oder auch Ihre erfolgreichen Ideen und Umsetzungen zu kurz gekommen sind... Sie nicht alles sagen konnten, was Sie gedacht haben. Vertiefende Interviews für genauere Informationen: Für einen detaillierten Einblick in die Situation an Schulen vor Ort benötigen wir (Ihre) individuellen Sichtweisen. Dazu planen wir ca. 30-45-minütige Telefon- oder Videokonferenzinterviews und suchen Freiwillige. Themen sind dabei · Ihre eigenen Erfahrungen und ihre Position, · die Bedingungen und Bedürfnisse für eine Umsetzung von regelmäßigem Laienreanimations- und Gesundheitsunterricht, · wie eine Umsetzung konkret verankert werden könnte und Arbeitsmaterialien. Wie kann ich mich für ein Interview melden: Sofern Sie grundsätzlich für ein Interview zur Verfügung stehen und mit dessen Aufzeichnung und anonymisierter wissenschaftlicher Nutzung einverstanden wären, können Sie sich gerne, auch für Rückfragen und mehr Details, melden unter: rico.dumcke@uni-bielefeld.deDanke.
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